Parodontitis behandeln wir in Innsbruck, damit Sie mit den eigenen Zähnen länger gesund bleiben
"Gesund zu sein, bedeutet für mich frei zu sein."
Mit Freunden einen lustigen Abend verbringen, an der Innpromenade dem Sonnenuntergang entgegen joggen und sich hin und wieder etwas Leckeres gönnen. Wie schön, wenn Sie das tun können, worauf Sie Lust haben. Was das mit der Parodontitis zu tun hat?
Eine ganze Menge. Die Parodontitis gefährdet Ihre Gesundheit und Ihre Lebensqualität, also das, was Ihnen Spaß macht und Ihnen wichtig ist. Bestimmt haben Sie schon von ihr gehört – oder von der Parodontose, wie viele die Volkskrankheit fälschlicherweise auch nennen.
Wenn wir von Parodontitis sprechen, meinen wir eine Entzündung, die das Immunsystem belastet, Gesundheitsrisiken erhöht und Sie Ihre Zähne kosten kann. Das verhindern wir gemeinsam. Möchten Sie wissen, wie wir das schaffen?
- Entzündung stoppen
Wir entfernen Beläge und schädliche Bakterien und halten die Entzündung auf. Sie stellen schnell fest, dass typische Symptome wie Zahnfleischbluten und Mundgeruch verschwinden. - Gesundheitsrisiken senken
Mithilfe der Parodontitis-Behandlung leben Sie gesünder und mit einem geringeren Risiko für ungesunde Wechselwirkungen mit Allgemeinerkrankungen wie Diabetes und Rheuma. - Zahnverlust vorbeugen
Sie werden mit den eigenen Zähne weiterhin kraftvoll zubeißen und alles essen, worauf Sie Lust und Hunger haben.
Blutet Ihr Zahnfleisch und zieht sich zurück?
Vereinbaren Sie einen Termin zur Kontrolle und beugen Sie ernsthaften Gesundheitsrisiken durch die Parodontitis vor.
+43 (0) 512 572 895
Was möchten Sie über Parodontitis wissen?
Hier finden Sie Links zu den einzelnen Kapiteln.
Was ist eine Parodontitis eigentlich?
Kurz & knapp:
- Bei einer Parodontitis entzündet sich der Zahnhalteapparat
- Viele Betroffene verlieren aufgrund der Parodontitis Ihre Zähne
- Häufig wird die Entzündung als “Parodontose” bezeichnet, was fachlich nicht korrekt ist
Eine Parodontitis ist eine chronische Entzündung des Zahnhalteapparats – dem sogenannten Parodont. Das ist der Bereich in Ihrem Mund, in dem Ihre Zähne sicher und fest stehen.
Die Parodontitis greift das Gewebe und den Knochen an und schwächt den Zahnhalteapparat. Er hält die Zähne nicht mehr fest und es kommt zum Zahnverlust.
Heißt es Parodontitis oder Parodontose?
Sicher kennen Sie den Begriff “Parodontose”. In diesem Fall ist er nicht ganz korrekt. Bei der Parodontose verliert der Knochen ebenfalls an Substanz – daran ist jedoch keine Entzündung schuld. Wenn wir von einer Parodontitis sprechen, geht es immer um eine Entzündung mit Knochenverlust.
Sie dürfen gerne weiterhin “Parodontose” sagen. Uns ist nur wichtig, dass Sie den Unterschied kennen.
Wie eine Parodontitis entsteht
Kurz & knapp:
- Schädlicher Zahnbelag dehnt sich aus und greift das Gewebe an
- Die Entzündung ist ein erfolgloser Abwehrversuch des Körpers
- Parodontitis verbindet sich mit Allgemeinerkrankungen wie Diabetes, Rheuma sowie Herz- und Kreislauferkrankungen
Fühlen Sie bitte mit der Zunge über die Zähne. Spüren Sie einen weichen Belag auf der Zahnoberfläche? Das ist der sogenannte Zahnbelag. Jeder von uns hat ihn auf den Zähnen.
Wenn Sie sich morgens und abends die Zähne putzen, fühlt sich die Zahnoberfläche anschließend sauber und glatt an. Trotzdem bleibt an einigen Stellen Zahnbelag übrig, den Sie mit der Zahnbürste nicht erreichen. Nach einiger Zeit versteinert er. Für Bakterien ist dieser Zahnstein ein idealer Platz, um sich ungestört zu vermehren.
Bei ihrem Stoffwechsel geben sie Giftstoffe in das Zahnfleisch ab. Der Körper startet sofort mit Gegenmaßnahmen und aktiviert das Immunsystem. Es kommt zu einer Entzündung. Leider bleiben die Abwehrversuche des Körpers ohne Erfolg. Die Bakterien dehnen sich aus und zerstören das Gewebe des Zahnhalteapparats.
Warum ist die Parodontitis gefährlich?
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die Parodontitis Allgemeinerkrankungen negativ verstärkt. Über den Mund gelangen Bakterien in den Organismus. Das Risiko für Herzinfarkte, Rheuma, Diabetes und untergewichtige Frühgeburten erhöht sich.
Wie lange ist Ihre letzte Kontrolle her?
Vereinbaren Sie einen Termin und leben Sie bis zur nächsten Vorsorgeuntersuchung mit einem guten und sicheren Gefühl, wenn es um Ihre Mundgesundheit geht:
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Wie wir die Parodontitis behandeln und Ihre Gesundheit schützen
Kurz & knapp:
- Bei der Parodontitis-Behandlung entfernen wir schädliche Bakterien und entzündetes Gewebe
- Eine regelmäßige Vorsorge ist sinnvoll, um die Entzündung in den Griff zu bekommen
- Verlorenes Zahnfleisch bauen wir schonend auf
Prima, dass Sie sich über die Behandlungsmöglichkeiten der Parodontitis informieren. Gerne stellen wir Ihnen unser bewährtes Konzept vor, mit dem wir die Entzündung in den Griff bekommen.
Unsere Parodontitis-Behandlung:
- Untersuchung der Mundgesundheit:
Zunächst möchten wir wissen, wie schwer die Entzündung ist. Dazu messen wir die Tiefe der Zahnfleischtaschen. - Reinigung:
Bei der anschließenden Professionellen Zahnreinigung entfernen wir schädlichen Zahnbelag von der Zahnoberfläche und den Zwischenräumen. - Harte Ablagerungen entfernen:
Mit speziellen Instrumenten lösen wir harte Ablagerungen von den Zähnen, die Bakterien ideale Bedingungen bieten. - Entzündetes Gewebe entfernen:
Bei der sogenannten offenen Parodontitis-Therapie entfernen wir entzündetes Gewebe an den Wurzelrändern. - Nachsorgeplan erstellen:
Die Parodontitis-Behandlung umfasst sieben Behandlungen, die je nach Schwere der Entzündung in kurzen oder längeren Abständen erfolgen. - Regelmäßige Prophylaxe:
Drei- bis viermal im Jahr sehen wir uns zur Kontrolle und Professionellen Zahnreinigung.
Lässt sich verlorenes Zahnfleisch aufbauen?
Natürlich sorgen wir dafür, dass Ihre Zähne und Ihr Zahnfleisch nach der Parodontitis-Behandlung wieder schön aussehen. Zurückgewichenes Zahnfleisch kann in manchen Fällen mit speziellen Transplantaten ersetzt werden.
Lesen Sie hier, wie wir mit einem kleinen chirurgischen Eingriff die Folgen von Parodontitis wieder rückgängig machen:
Parodontalchirurgie in Innsbruck
Weitere Fragen und Antworten zur Parodontitis-Behandlung
Was kostet eine Parodontitis-Behandlung?
In der Regel übernehmen die Krankenkassen die Kosten für die Parodontitis-Therapie nicht. Das heißt: Die Behandlung ist eine Eigenleistung. Doch es lohnt sich! Wenn Sie rechtzeitig vorbeugen, ersparen Sie sich kostenintensive Folgebehandlungen, zum Beispiel durch Zahnersatz.
Ist die Parodontitis-Behandlung schmerzhaft?
Nein, in den meisten Fällen spüren Sie nur wenig bis gar nichts von der Behandlung. Ist Ihr Zahnfleisch bereits stark zurückgewichen, reagieren die Zähne oft etwas empfindlich. Seien Sie sicher, dass wir die Behandlung so schonend wie möglich durchführen und Ihnen zuverlässige Narkosemöglichkeiten anbieten.
Kann man sich mit Parodontitis anstecken?
Ja, eine Parodontitis kann ansteckend sein. Gelangen Parodontitisbakterien aus Ihrem Mund in den Mund Ihres Partners, kann die Entzündung auch bei ihm ausbrechen. Das hängt jedoch von individuellen Risikofaktoren ab. Am besten verwenden Sie vorsichtshalber getrennte Zahnputzbecher und vermeiden es, Löffel und Gabel zu teilen.
Was kann man selbst bei einer Parodontitis tun?
Achten Sie auf typische Parodontitis-Symptome wie Zahnfleischbluten und Zahnfleischrückgang. Das Tückische an der Parodontitis ist, dass Sie anfangs schmerzlos verläuft. Sie sollten regelmäßig zur Vorsorge in unsere Praxis kommen. Hier fallen uns deutliche Anzeichen einer Parodontitis sofort auf.
Lässt sich Parodontitis heilen?
Nein, eine Parodontitis lässt sich leider nicht heilen. Es ist eine chronische Entzündung, die sich gut behandeln und zum Stillstand bringen lässt.
Haben Sie den Verdacht, dass Sie an einer Parodontitis leiden?
Rufen Sie uns an und beugen Sie den Folgen der chronischen Entzündung vor.
Sie erreichen uns unter: +43 (0) 512 572 895